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Nonnenhorn

Luftkurort mit Geschichte

Im Jahre 810 soll Graf Adalbert von Rätien in Seenot die Gründung eines Frauenklosters in Nonnenhorn gelobt haben. 

Mönche brachten 875 die Weinrebe und pflanzten sie an. 

 

Angeblich flohen 926 die dort ansässigen Klosterfrauen (Nonnen) vor den Ungarn. 

Seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehörte der Ort zum Königreich Bayern. Der Schulhausbau in Nonnenhorn wurde 1811 abgeschlossen.

Der Schuhmachergeselle Johannes Königer begründete 1846 den ersten Schäfflertanz am Ort.

 

Nonnenhorn wurde 1899 Bahnstation mit der Eröffnung der Bahnlinie Lindau-Friedrichshafen. Die Dampfschiffslände wurde 1912 dem Verkehr übergeben.

 

Von August 1945 bis Januar 1948 befand sich das Hauptquartier der Marine der französischen Besatzungsmacht auf dem Bodensee, der Flottille du Lac de Constance, in Nonnenhorn.

Quelle: Wikipedia

Mammutbaum am alten Dorfplatz

Die Villa Linke liegt direkt neben dem Kapellenplatz, dem alten Zentrum Nonnenhorns.

Dort steht die spätgotische St.-Jakobus-Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. 

 

Die Kapelle selbst wie auch der Kapellenplatz stehen unter Denkmalschutz und im Windschatten eines mächtigen Mammutbaumes.

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Ein Hang zum Wein? Natur pur geniessen

Das milde Seeklima und das sonnige Nordufer des Bodensees begünstigen hier besonders den Wein- und Obstanbau. Rebanlagen und Obstbäume durchziehen das Ortsbild des idyllischen Weindorfs.

 

Die Großlagen der bekannten Weine nennen sich „Sonnenbichl“ und „Seehalde“. 

Beliebteste Rebsorten sind Müller ThurgauBacchusGrauburgunderSpätburgunder sowie in letzter Zeit auch wieder die alte Rebsorte Elbling. Spätburgunder, in geringerem Umfang auch Dornfelder, werden häufig als Weißherbst ausgebaut und stehen im Angebot der meisten hier ansässigen Winzer.

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